Was die MeMadeMärz-Frauen am heutigen 9. März tragen, könnt ihr hier sehen. Quereinsteiger sind nach wie vor willkommen. Hier sind die Links zu allen, die mitmachen:
Ich bin noch relativ verschlafen, und darf gleich zur Arbeit fahren, daher sind die Bilder größtenteils kopflos. Heute trage ich wieder die ultrabequeme Leinenhose und dazu eine frisch genähte Kapuzenjacke aus einem bestickten Fleece vom Stoffmarkt. Es handelt sich um meine Variante der Walkjacke 139 aus der Burda 12/2012. Im Original hat sie meterlange Aufschläge an den Ärmeln und einen Reißversbchluss in der Mittelnaht der Kapuze, die ich beide weggelassen habe.
Dafür habe ich Daumenlöcher in die Ärmelnähte gemacht, etwas, das ich mir schon lange wünsche, Dauerfröstlerin, die ich bin. Es sieht nur etwas merkwürdig aus, weil die Ärmel im Grunde zu weit dafür sind.
Ich habe auch nicht offenkantig genäht, sondern im Gegenteil die Nähte mit einer Überdecknaht versehen, die das Ganze ziemlich professionell wirken lässt, sofern man das bei Schwarz auf Schwarz überhaupt feststellen kann.
Auch bei diesem Modell empfiehlt es sich, die Anleitung vor dem Zuschneiden genau zu lesen. Dann sieht man nämlich den kleinen Satz: „Für Gr. 36, 38, 42 und 44 muss der teilbare Reißverschluss der vord. Kante entsprechend gekürzt werden.“ Reißverschluss kürzen? Kommt ja gar nicht in Frage, außerdem ist meiner aus Plastik, da kann man das gar nicht. Also wird die vordere Kante dem Reißverschluss angepasst, und nicht umgekehrt!
Mit der Passform bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Wie schon zuvor, habe ich festgestellt, dass ich bei Burda inzwischen nicht eine Nummer kleiner nähen darf, sondern mich an die Maßtabelle halten muss. Die Kapuze ist eine von der Sorte, die man nicht aufsetzt, es sei denn, man will seine Bilder ohne Photoshop oder dergleichen anonymisieren, das geht damit völlig mühelos.
Für mich werde ich diesen Schnitt vermutlich nicht noch einmal nähen, allerdings ist die Jackenvariante für die(große!) Tochter schon zugeschnitten, dieses Mal aber mit Katzenöhrchen in der Kapuze. Das ist also die Aufgabe für das Wochenende, und dazu noch ein Rock für mich. Wieder aus einem Wolltweed, langsam habe ich die Nase echt voll von diesen Stoffen, die die Nähmaschine und alles darum herum mit einer feinen Fusselschicht überziehen! Aber ein Nicki und ein Tweed für eine Norma warten schon im Schrank, da hilft wohl nur ständig saugen. Gibt es nicht eine Absauganlage für Nähmaschinen? Für Hobel und Schleifgeräte gibt es das doch auch. Was die anderen tragen, seht ihr in den Links am Seitenanfang.
Hallo Mirabell,
dein Outfit gefällt mir total gut heute ! Du Arme – Samstag arbeiten – was machst du denn ?
Bis morgen
Ute
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Die Jacke finde ich ganz, ganz toll! Schlcihter Schnitt, aber der Stoff fetzt dafür! Und die Kapuze – nun ja – vielleicht willst du mal inkognito einkaufen… Danke für deinen 12tel Kommentar! Ich musste schallend über die gärtnerischen Fähigkeiten meines Papas lachen… ER kann Schnittlauch und Gras nicht untescheiden… aber die Mama!!!
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