Heute trage ich eine weite Hose und ein Burda-Shirt, in das ich mich sofort, als ich die November-Burda im letzten Jahr sah, schockverliebt habe.
Über die Entstehung des Shirts (Burda 11/16, Nr. 105) habe ich bereits geschrieben. Als ich es in der Zeitschrift sah, dachte ich : Ausschnitt-Schlitz -ja, Schärpe und Schlitze in der Raglannaht – nein. Die Schärpe wollte ich aber dann doch mal probieren, der Stoff reicht, und ausgetrennt ist so etwas ja auch ganz schnell. Letztendlich durfte sie bleiben, und er Ausschnitt-Schlitz, den ich zunächst weglassen wollte durfte auch dazukommen. So einen Schlitz nachträglich in ein gefälteltes Oberteil zu nähen, ist keine Freude, allerdings war es ein Vorteil, die Schlitzlänge vor dem Spiegel festlegen zu können. Constanze fragte, wie das Shirt sich mit Strickjacken verträgt – ich würde sagen: Geht so, optimal ist es nicht.
Das könnte aber an der Jacke (gekauft) liegen, der Kragen ist doch sehr merkwürdig. Ein Jäckchen wie aus der aktuellen Fashion-Style wäre da vielleicht besser.
Seit ich Kompressions-Strümpfe trage, sind enge Hosen nicht mehr wirklich geeignet für mich, denn die Beine krabbeln gerne an den Strümpfen hoch und kommen dann nicht mehr runter. Außerdem bin ich durch die wunderbare Krimi-Serie „Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“ von der Mode der End-20-er Jahre angefixt und für weite Hosen hatte ich schon immer eine Schwäche.
Über die Hose habe ich ebenfalls bereits geschrieben. Der Stoff von Marc Aurel in Verl war ursprünglich für eine ganz schmale Hose gedacht und ist für eine weite Hose nur bedingt geeignet, denn er ist relativ steif. Durch das Elasthan hat er sich nach 3 Tagen tragen auch noch ein Stück geweitet. Aber bis ich nicht weiß, ob die Kilos, die ich durch diesen Erkältungs-Winter verloren habe, nicht wieder zurück kommen, bleibt die Hose wie sie ist.
Der Schnitt ist übrigens auch von Burda, Nr. 6/2016, Modell 119. Die Taschen habe ich selber dazukonstuiert, das Anpassungs-Drama könnt ihr hier lesen.
Mit dem Outfit reihe ich mich heute auf dem MMM, der Plattform für selbst eingekleidete Frauen und Männer, ein.
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Die Bluse sieht super schick aus, den Schnitt muß ich mir wohl Auch mal ansehen! Hab einen schönen Abend und LG
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Danke!
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Schöne Bluse. Ich habe sie auch schon mit einer viel längern Schärpe gesehen – die Länge, die Du gewählt hast, gefällt mir da schon besser.
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Der Trick ist der Doppelknoten. Und ich habe auch 8 cm gekürzt.
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Sehr schöne Hose! Das Shirt ist wirklich ungewöhnlich, der Ausschnitt gefällt mir super, mit der Schärpe würde ich wohl fremdeln 😉 Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! LG Kuestensocke
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Stimmt genau, man muss auch mal ein „Risiko“ eingehen. Danke
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Heute gibt es gefühlt aber viele Hosen. Perfekt, um den Ideenpool aufzufüllen. Deine Bluse und Hose passen gut zusammen! LG Christa
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Genau! Der heimliche weite-Hosen-Tag. Das wird ein Trend!
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Schick siehst du aus. Ich mag helle Oberteile sehr gerne. LG Carola
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Danke, Du aber auch.
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Die Bluse hat mich in der Burda auch schon angelacht, sehr schön ist sie geworden! Und zu der weiten Hose auch super tragbar, eine sehr schicke Kombination.
LG Petra
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Danke
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Dein Shirt gefällt mir sehr gut,und gerade die Schärpe ist doch der Hingucker! Allerdings weiß ich auch nicht, welche Jacke ich dazu kombinieren würde. Auch das kürzere Knipjäckchen paßt vielleicht nicht optimal. Lieber ein Schultertuch, oder auf wärmere Tage warten und ohne Jacke?
LG Barbara
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Mir gefiel bei der Knipjacke vor allem das Revers, ich würde sie auf jeden Fall lang machen.
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Guten Morgen,
das ist doch ein wundervolles Shirt, das dir mit seinen Raffinessen hervorragend steht!
Viele Grüße,
Marie
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Vielen Dank
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