Meine Musterauswahl stand schon von vorneherein fest: Ich nähe einen Quilt nach einer Krimi-Serie, die ich sehr gerne lese. Die Romane sind von Earlene Fowler, und im amerikanischen Original heißt jedes Buch nach einem traditionellen Quiltmuster. Ich musste also nur im großen Online-Lexikon die amerikanischen Titel heraussuchen. Und was habe ich gemerkt? Schweinerei, von den 15 Titeln sind nur sieben (!) auf deutsch erschienen! Na ja, dann muss ich mir den Rest halt auf englisch besorgen.
Die Muster im einzelnen sind:
Marcia Hohns Seite war wie immer eine ideale Quelle, um die Muster zu finden.
So stelle ich mir das Endergebnis vor:
Allerdings bin ich von der Farbverteilung noch nicht so ganz überzeugt, und auch der Rahmen ist noch nicht ganz ausgereift. Möglicherweise arbeite ich die Umrandung auch noch etwas anders aus.
Stoffe habe ich glaube ich genug, denn meine Schwiegermutter hat einige Schätze gehoben: Sie hat eine Sammlung alter Musterbücher von Dekostoffen, und die durfte ich ausschlachten.
Gekauft werden müssen noch Wattierung und der Stoff für die Umrahmung. Für das Futter bestelle ich noch Bühnen-Molton, der ist einige Millimeter dick, und dämpft wohl ausgezeichnet den Hall.
Jetzt ist das Zuschneiden dran. Die Waffe der Wahl ist dabei der Rollschneider mit spezieller Schneidematte (die besten sind selbst-verschließend). Schneidematten bekommt man im Patchwork-Bedarf, genau so wie Rollschneider und Klingen, aber im Fachversand für Künstlerbedarf gibt es sie oft günstiger.
Alle, die sich vielleicht noch beim Quilting-Bee anschließen möchten, können sich gerne hier verlinken.
Hallo Stefanie,
wow, dein Entwurf ist toll! Die Idee mit der Krimi-Roman-Serie ist richtig gut. 🙂 Ich bin sehr gespannt, wie das in Stoffen umgesetzt wirken wird.
Und so einen Rollschneider hätte ich mir auch besorgen sollen, ich habe alle Rechtecke mit der Schere zugeschnitten!
Liebe Grüße,
Ernchen
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