Ein Tier im Titel eines Buches findet sich in der Kinderliteratur wesentlich häufiger als bei den Erwachsenen-Büchern. Mir fielen spontan ein halbes Dutzend Titel aus meiner Kindheit ein: Drei Dackel im Versteck, Das siebente Kätzchen, Dick und Dalli und die Ponys, um nur ein paar zu nennen. Überhaupt: Pferdebücher! Zu tausenden geschrieben für kleine und größere Mädchen, da bleibt in den Titel-Sammlungen wenig Platz für anderes Getier.
Ich musste in meinem Gedächtnis eine Weile suchen, bis ich die tierischen Titel für Erwachsene fand.
Peter Hoeg: Die Frau und der Affe
Dieses Buch hat mir mein Mann einmal vom Bücherflohmarkt der Bibliothek mitgebracht. Ich fand die Geschichte damals ziemlich bizarr: Die Frau eines Zoologen, die sich in das Forschungsobjekt ihres Mannes, einen Menschenaffen verliebt, und mit ihm flieht, als sie erfährt, dass der Ehemann ein bisschen Vivisektion an dem Primaten plant. Aber der Affe ist mehr als ein Primat, er gehört einer neuen Spezies an, ist mindestens so intelligent, wie ein Mensch und lernt zu sprechen.
Ich erinnere mich leider nicht an mehr, möglicherweise habe ich das Buch auch nicht bis zu Ende gelesen. Aber beim Blättern denke ich, das ich das wohl noch tun sollte!
Diese Aktion wird präsentiert von blaupause 7.
Klingt nach einer abgedrehten Story. Mein Tier war ’ne Ente, obwohl mir jetzt einfällt, dass ich auch den Habicht hätte nehmen können.
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Ja, es war definitiv bizarr.
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Ich kenne das Buch … leider. Deshalb habe ich es schon für einen anderen Tag eingeplant.
P. S. Schön, dass du mitmachst!
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Oh, da bin ich ja gespannt auf Deinen Post.
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Viel werde ich dazu nicht schreiben … 😄
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