Hier ist mein 12-tel Blick, fast auf den Tag genau 4 Wochen nach dem Januar-Blick aufgenommen. Zwei Tage zuvor habe ich schon ein paar Bilder gemacht, aber dann kam noch einmal Schnee und ich habe mich für dieses hier entschieden.

Auf den ersten Blick ist er kaum anders, als der Januar, wenn man mal von dem schlechten Wetter absieht.

Aber die Erlen im Hintergrund am linken Flussufer haben einen leichten Rotschimmer, der verrät, dass sie blühen. (Meine Augen sehen das nicht nur, sie fühlen es auch, die Allergie meldet sich!) Vorne links im Bild sieht man ein paar Weidenzweige, die ihre gelbe Spätwinterfärbung zeigen. Und das, was wie Eis auf dem Wasser aussieht, ist in Wirklichkeit Schnee, der nicht getaut ist und oben schwimmt. Er verdeckt gnädig das vom Eisen rotgefärbte Wasser, das ihr ab dem nächsten Monat zu Gesicht bekommen werdet.
Über all den Gängen zum Fließ habe ich glatt den Apfelbaum vergessen.

Im letzten Tageslicht sieht er irgendwie traurig aus. Aber ich habe noch etwas entdeckt:


Der Frühling ist eindeutig auf dem Weg!
Bei Tabea sind alle Blicke versammelt, und es sind sehr viele. Viel Spaß beim Schauen.
ja schon große unterschieden. schnee ist ja nicht gleich schnee 😉 und der flaum rot und blüte … schön beobachtet. auf dem ersten blick merkt man es gar nicht …
liebe grüße . tabea
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