Heute kann ich endlich stolz meine Alpaca-Strickjacke präsentieren, an der ich fast eineinhalb Jahre gearbeitet habe. Natürlich nicht an einem Stück, so schlecht stricke ich dann doch nicht, sondern vielmehr in Urlaubsetappen. Die Jacke soll die Trage-Zeit für dieses Kleid verlängern, und das klapp perfekt, denn sie ist mollig warm. Gut so, denn die Sonne blendet zwar, aber richtig warm ist es trotzdem nicht.Von der Seite sieht sie so aus.

Und von hinten so:Hier sieht man auch, warum ich beim Stricken fast selber zum Alpaca geworden bin ( oder sind das am Ende gar nicht die Tiere, die spucken?): Das Muster ist echt mühsam zu stricken, da muss jede Reihe gezählt werden.

• Zusammengenäht war sie übrigens schon im letzten Monat, aber die Knöpfe habe ich heute erst angenäht, und wie  immer  so häufig  bei Arbeiten, die man ständig vor sich her schiebt, war alles halb so schlimm. Aber vielleicht sollte ich sie ja doch offen tragen?Modell: Gratis- Muster von Junghanswolle, ist leider nicht mehr abrufbar
• Wolle: Drops Alpaca in Loden
• Zeitaufwand : Reden wir nicht drüber!

Wer mehr selbstgemachte Kleidung an ihren Schöpferinnen sehen will, findet die auf dem MMM-Blog, wo heute Lucy einen sehr bunten Rock präentiert. Und nachdem ich ihn eine Weile angesehen habe, finde ich ihn richtig gut.

Wer nicht nur gerne näht, sondern auch gerne Briefe schreibt und bekommt, schaut vielleicht mal hier vorbei: