Mai im Garten

Ich liebe Akelei. Jedem, der um diese Zeit im Jahr unseren Garten sieht, ist das sofort klar, denn sie wachsen überall in den Beeten. Es gibt lauter verschiedene Sorten, die ich aus Samen gezogen habe, die sich aber munter untereinander gekreuzt haben. Letztendlich haben sich in den zehn Jahren, die dieser Garten besteht, als Farben Weiß, Violett und eine ganze Palette von Rot- bis Rosa-Tönen herausgekreuzt.

Diese hier sind ungefüllt.

Diese hier heißen „Bonnet de Grandmère“ (Großmutters Haube) und die Samen habe ich aus Frankreich.

Die Schöne oben links heißt Nora Barlow,  eine Dalienblütige Akelei. Die beiden anderen sind ihre Abkömmlinge. Mendel hätte seine Freude daran gehabt. Vielleicht ist die oben links auch nur eine Kreuzung, ich glaube die original Nora Barlow ist noch stärker getreift und etwas besser gefüllt. Akeleien werden von Schnecken gemieden, vertragen etwas Trockenheit und samen sich so reichlich aus, dass immer genug Nachwuchs da ist. Eine Ideale Pflanze für den naturnahen Garten, in dem nicht ständig einer mit der Hacke oder der Gießkanne bereitsteht.

3 Kommentare

  1. Die Akelei ist mein absoluter Liebling im Garten. 🙂 Dafür lasse ich jede Rose stehen. Mein Garten ist auch naturnah angelegt. Inzwischen wohnt schon im 3. Jahr ein Igel bei uns.
    LG, Bronte

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    • Jetzt im Sommmer ist mein Beet voller Taglilien, meinem Sommerfavoriten, neben den Rosen. Die liebe ich nämlich auch sehr, besonders weil ich meine nach Duft und Robustheit ausgesucht habe. Bei mir wohnen immer die Kröten, die im nahegelegenen Gewässer laichen können. Demnächst blogge ich wieder aus dem Garten, wenn die Urlaubswäsche sauber ist. Dann gibt es Bilder von Unkraut und tapferen Blüten.

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